Wann trägt man Cut?
Der Cutaway (auch Cut, morning coat oder Gehrock) ist der Frack für den Tag: Er wird vor allem am Vormittag und keinesfalls länger als 18 Uhr abends getragen. Und zu welchen Gelegenheiten? Bei Hochzeiten und Pferderennen (Pflicht in Ascot). Und zu Staatsempfängen.
Gerade bei Staatsempfängen hat sich in Deutschland eine eigene Stilrichtung des Cutaways durchgesetzt: der „Stresemann“. Er wurde in der Adenauer Zeit oft getragen und galt deshalb auch als „Bonner Anzug“. Einziger Unterschied ist die Jacke, die rundherum gleich lang und nicht schräg angeschnitten ist.
Der Cutaway – Merkmale
Der Cutaway (auch Cut, morning coat oder Gehrock) ist der Frack für den Tag: Er wird vor allem am Vormittag und keinesfalls länger als 18 Uhr abends getragen. Und zu welchen Gelegenheiten? Bei Hochzeiten und Pferderennen (Pflicht in Ascot). Und zu Staatsempfängen.
Gerade bei Staatsempfängen hat sich in Deutschland eine eigene Stilrichtung des Cutaways durchgesetzt: der „Stresemann„. Er wurde in der Adenauer Zeit oft getragen und galt deshalb auch als „Bonner Anzug“. Einziger Unterschied ist die Jacke, die rundherum gleich lang und nicht schräg angeschnitten ist.
Jacke/Gehrock – schwarz (nie verkehrt) oder grau (darf bei Hochzeiten nur der Bräutigam tragen), die Schöße sind vorn vom Bauchnabel schräg nach hinten bis zu den Kniekehlen geschnitten.
Weste – einreihig oder zweireihig, hellgrau oder hellbeige (bei Trauerfeier schwarz).
Hemd – weiß, selbstverständlich mit umklappbaren Manschetten, normaler Kragen.
Hosen – schwarzgrau gestreift
Krawatte – dafür gibt es keine besonderen Regeln, silbergrau ist immer gut, Nostalgiker tragen ein Plastron, eine Schleife ist allerdings beim Cut verboten!
Zylinder – macht sich gut beim Cut, ebenso Handschuhe und Einstecktuch – oder Blume
Geschichte des Cutaway
Über die Entstehungsgeschichte des Cuts ist wenig bekannt. Der Cutaway war ursprünglich eine englische Reitjacke mit kurzen Schößen, die wie abgeschnitten wirkten („cut away“) um 1900 ging der Name auch über auf den deutschen „Gehrock“, in England ist er auch bekannt als „morning coat“. Eine weitere Stilrichtung entwickelte der deutsche Reichsaußenminister Gustav Stresemann seit 1925, der nach ihm benannte „Stresemann“.
Ihr Cut von Matthias Aull – überlegenswert?
Das ist die Frage schlechthin: Wie oft in Ihrem Leben werden Sie einen Cut tragen? Nun, vielleicht gibt es dazu doch mehr Möglichkeiten, als man zunächst vermutet. Ich finde einen Cut einfach schick – und fertige gerne einen für Sie an – auch für mich ist dieses klassische Kleidungsstück eine Herausforderung.
Wenn Sie dagegen nach längerem Nachdenken meinen, bei der einen Gelegenheit, wo Sie im Cut eine gute Figur machen, könnten Si auch in einem neuen Business-Anzug auftreten, sind Sie natürlich ebenfalls bei mir an der richtigen Adresse. Wie auch immer: Ob Cut oder Dreiteiler – ich berate und arbeite gern für Sie.
Ihr Matthias Aull
Bleiben Sie dran, ich berate Sie gern! Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, rufen Sie mich an: mobil 0170 864 93 44, Festnetz-Telefon: 09355-9769521 oder senden Sie eine E-Mail an matthias@aull.de oder nutzen Sie unsere Kontaktseite.