Lapis Lazuli – kann das ganze Jahr über getragen werden
Lapis Lazuli Die Kollektionen aus Stoffen mit Gold, Diamanten und Lapis Lazuli waren so erfolgreich, dass Scabal beschlossen hat die Lapis Lazuli-Kollektion noch einmal aufleben zu lassen. Lapis Lazuli, ein Stein mit einer umfangreichen Geschichte Lapis Lazuli – übersetzt „blauer Stein“ – wird seit über 600 Jahren abgebaut und verarbeitet. Im früheren Mesopotamien – und auch in Ägypten, Persien, Griechenland und Rom – war dieser Stein lediglich der regierenden Gesellschaftsklasse vorbehalten. Die Römer gaben diesem Stein den Namen, „lapis“ von Stein im Lateinischen. „Lazuli“ kommt von „azul“ und bedeutet im Arabischen blau. Lapis Lazuli wurde auch auf Grund seiner Ästhetik geschätzt. Seit dem 15. Jahrhundert war es der Farbgrundstoff des intensiven Ultramarinblaus, welches viele Gemälde und Fresken schmückte. Ultramarin war ein Zeichen besonderen Reichtums. Heute wird Lapis Lazuli auf Grund seines edlen Aussehens als Schmuck verwendet.
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Verbindung zwischen dem Stein & Wolle in Super 150´s Auf den ersten Blick haben dieser kostbare Stein und die hochwertige Merino Wolle nur wenig gemeinsam. Im Jahre 2003 hat es Scabal allerdings geschafft mikroskopisch kleine Partikeln von Lapis Lazuli in einen vorsichtig ausgekämmten und mit Kaschmir vermischten Ballen von ultrafeiner Wolle einzuarbeiten. Aufgrund der großen Nachfrage bekommt diese Kollektion nach 5 Jahren eine Neuauflage. Eine Qualität aus einer Super 150´s Wolle in 280g kann das ganze Jahr über getragen werden und zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus: Die optimale Faserlänge sorgt für ein gutes Knitterverhalten und eine einzigartige Formbarkeit. Ein besonderes „Pressing“ in der Ausrüstung verleiht dem fertigen Anzug den natürlichen Glanz und sein einzigartiges Erscheinungsbild. Wie schon von Scabal erwartet wird, ist die Herstellung dieser Kollektion auch diesmal das Ergebnis einer Kombination der neuesten technologischen Entwicklungen auf der einen Seite und der ausserordentlichen handwerklichen Erfahrungen auf der anderen. Durch einen Reibvorgang wird der Stein in mikroskopisch kleine Partikeln aufgelöst. Diese Partikel werden anschliessend per Hand während des Spinnvorgangs eingebracht, so dass sie sich schließlich harmonisch in das Erscheinungsbild des Stoffes einfügen.